glasstec 2024 – Schraml @LiSEC booth
Die Firma Schraml Glastechnik ist seit über 50 Jahren ein etabliertes Unternehmen im Bereich der Glasbearbeitungs- und Waschmaschinen. Seit der Übernahme durch die LiSEC Gruppe im Jahr 2016 wurde das Portfolio gestrafft und in Richtung Industrie 4.0 und Linien-Integration optimiert. Auch das internationale Vertriebs- und Servicenetzwerk von LiSEC ist vorteilhaft, um weiter entfernte Märkte zu erreichen und die damit nötigen 24/7 Service-Erreichbarkeit zu garantieren. Die Schraml Anlagen und das Schraml Team sind optimal in das LiSEC Netzwerk eingebunden.
Auch dieses Jahr präsentiert sich Schraml wieder am LiSEC Stand in der Halle 17 / Stand A64 auf der glasstec von 22.-25.Oktober in Düsseldorf. Horst Schraml, Geschäftsführer der Schraml Glastechnik spricht im Interview über das Schraml Produktportfolio sowie Trends und gibt einen Überblick, was auf der glasstec 2024 zu sehen sein wird.
Wann bzw. bei welchen Herausforderungen ist Schraml die richtige Adresse und warum entscheiden sich Kunden für die Produkte von Schraml?
Horst Schraml: Die Produktpalette von Schraml umfasst – ganz grob gesagt - vertikale Produktionsanlagen: wie zum Beispiel zum Schleifen und Polieren (GLX), zum Bohren, Fräsen und Wasserstrahlschneiden (topDRILL G8, M-RX G7), zum Waschen und Trocknen (topCLEAR) sowie zur Be- und Entladung (SSP Sortierpuffer). Das Schraml Produktsortimentist vor allem dann für die Kunden interessant, wenn eine praktische und alltagstaugliche und leicht zu bedienende Maschine mit erstklassigem ROI und überschaubarer Wartung gefragt ist. Konkret heißt das, die Schraml Anlagen sind praxistauglich und in vielen Details kundenfreundlich gelöst. Die jeweiligen Ansprechpartner aus dem Schraml Team suchen die jeweils beste Lösung für die Herausforderung der Kunden, und sind auch im Nachgang um das beste Service und Ersatzteilverfügbarkeit bemüht. Zusätzlich ist, wie bereits erwähnt, hinsichtlich der Investitionsseite zu sagen, dass die Maschinen ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis bei einer sehr langen Lebensdauer haben.
Was wird dieses Jahr auf der glasstec von Schraml zu sehen sein?
Horst Schraml: Auf der Messe präsentieren wir direkt am LiSEC Stand eine zukunftstaugliche combiFIN Produktionsanlage bestehend aus GLX, M-RX mit Wasserstrahlkopf, topCLEAR Schleifmaschine - erstmals in Kombination mit dem neuen SSP Speicher- und Sortierpuffer für mannlose Bedienung. Die Anlage ist optimal für die flexible Produktion von mittelgroßen Formaten wie Türen, Balustraden oder Rückwänden etc. Von der Funktionalität der Maschine kann man sich täglich bei den live-Vorführungen überzeugen. Diese finden jeden Tagum 13:30 sowie jederzeit nach Kundenwunsch statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und senden gerne vorab entsprechende Unterlagen.
Welche Vorteile / USPs hat diese Maschine?
Horst Schraml: Die Maschine vereint langjährige Erfahrung mit Funktionen, die zukünftigen Herausforderungen begegnen können. Das Bedienkonzept wurde über die Jahre stetig weiterentwickelt und ist mit einer einheitlichen Oberfläche sehr benutzerfreundlich. Im Engineering wurden bereits vorausschauend mögliche spätere Service- und Wartungsarbeiten mitgedacht. Die Maschine lässt sich flexibel konfigurieren, das heißt – je nach Bedarfslage des Kunden – und kann im Nachgang jederzeit erweitert werden.
Konkret benötigt die Vertikalbearbeitung bei dieser Anlage weniger Platz und hat den Vorteil, dass das Bruchrisiko minimal ist. Weitere USPs der Maschine sind:
- Große Maximalmaße bei kompakter Linien-Länge
- Unschlagbare Taktzeiten in dieser Maschinenklasse
- Sonderformen, Parallelogramme, Rundecken etc. sind ohne Taktzeitverlust möglich
- Modernes Bedienkonzept und offene Schnittstellen, auch zu Fremdgeräten
- Jetzt mit dem neuen SSP Speicher- und Sortierpuffer für mannlose Bedienung
Welche Ziele bzw. zukünftigen Trend können mit der Messemaschine verfolgt bzw. umgesetzt werden?
Horst Schraml: Die Vertikalbearbeitung ist in der Flachglasverarbeitung ein Megatrend: einfach, bruchsicher und schnell. Die Schraml combiFIN kann durch viele Schnittstellen in jede moderne Produktionsumgebung integriert werden und durch die Aufteilung in zwei Bearbeitungstürme (Schleifen/Polieren und Bohren/Fräsen/Wasserstrahlen) ist die Bearbeitung insgesamt einfacher und die Taktzeit wesentlich attraktiver für Kunden.
Zukünftige Trends werden durch Funktionen wie Wartungsintervall-Anzeigen mit integrierten Service-Meldungen, IoT-Monitoring für technische und kaufmännische Parameter, Industrie 4.0 Tauglichkeit durch offene Schnittstellen sowie Servomotoren mit Einkabel-Technik und modernste CNC-Software Rechnung getragen.













