LiSEC setzt neue Maßstäbe in der Glasverarbeitung: Trends 2025 im Fokus
Die Glasbranche steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Getrieben durch steigenden Kostendruck, zunehmende Anforderungen an Produktqualität und Effizienz sowie den Fachkräftemangel, rücken Automatisierung und intelligente Produktionsprozesse immer stärker in den Mittelpunkt. LiSEC, führender Anbieter von Maschinen und Softwarelösungen für die Flachglasbearbeitung, begegnet diesen Herausforderungen mit innovativen Konzepten und maßgeschneiderten Lösungen.
„Wir beobachten seit Jahren einen klaren Trend zu größeren Glasformaten, komplexeren Aufbauten und einem höheren Automatisierungsgrad“, erklärt Markus Jandl. Glaslängen von bis zu 12 Metern, hochwertige Sonnenschutzschichten und Laminataufbauten sind längst keine Ausnahme mehr. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Transparenz in der Produktion – Produktionsdaten werden zunehmend genutzt, um KPIs für Management und Mitarbeitende bereitzustellen.
Aktuell liegt der Fokus auf Ressourcenschonung und Effizienzsteigerung. Durch optimierte Materialflüsse und geplante Wartungsintervalle lässt sich die Auslastung bestehender Maschinenparks deutlich verbessern. Dank des umfangreichen LiSEC Maschinen- und Software Portfolios bzw. LongLife Programms werden auch Bestandsanlagen laufend hochskaliert. „Gerade bei monotonen Tätigkeiten ist es schwierig, geeignetes Personal zu finden – hier hilft ein hoher Automatisierungsgrad, die Produktivität zu sichern“, so Jandl weiter.
Ein Blick in die Zukunft zeigt: Selbstlernende Prozesse, visuelle Qualitätskontrollen und KI-gestützte Auswertetools werden den Bedienereinfluss minimieren und eine konstant hohe Produktqualität gewährleisten. Auch die Lasertechnologie gewinnt an Bedeutung – insbesondere im Bereich BirdFriendly-Glas und Glasmarkierungen hat sie sich bereits etabliert.
LiSEC unterstützt seine Kunden bereits bei der Projektplanung mit modernsten Tools: Eine 3D-Simulation des Maschinenparks inklusive Materialflusssimulation ermöglicht eine präzise Taktzeitberechnung und frühzeitige Identifikation von Engpässen. Geänderte Ausgangsparameter wie z.B. durchschnittliche Glasgröße oder Glasdicke, Ein- oder Zweischichtbetrieb, Maschinenverfügbarkeit, Anzahl der Glasspeicherplätze usw. können im Materialflusssimulationstool angepasst werden und die damit einhergehende Verschiebung der jeweiligen Maschinenauslastung (Engpässe) wird sofort sichtbar. „Unsere Kunden sehen ihre Produktion im Zeitraffer – das schafft Vertrauen und Planungssicherheit“, betont Jandl. Ergänzend bietet LiSEC Analysetools zur Auswertung von Produktions- und Energiedaten an, um gemeinsam mit dem Kunden Optimierungspotenziale zu identifizieren und umzusetzen.
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Benutzerfreundlichkeit der Maschinen. „Eine moderne Anlage muss intuitiv bedienbar sein und gleichzeitig die Möglichkeit bieten, im Expertenmodus individuelle Anpassungen vorzunehmen“, erläutert Jandl. Nur so können Unternehmen flexibel auf neue Marktanforderungen reagieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern.
Auch externe Einflüsse wie Temperaturschwankungen in der Produktionshalle oder Veränderungen in der Materialzusammensetzung stellen hohe Anforderungen an die Maschinen. LiSEC begegnet diesen Herausforderungen mit intelligenten Steuerungssystemen, die solche Variablen automatisch kompensieren und so eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleisten.
„Unser Ziel ist es, nicht nur Maschinen zu liefern, sondern ganzheitliche Lösungen, die unsere Kunden nachhaltig erfolgreicher machen“, fasst Jandl zusammen. Mit einem klaren Fokus auf Innovation, Effizienz und Kundenorientierung positioniert sich LiSEC als starker Partner für die Glasbranche der Zukunft.













