Balkan’s Best in Glass Processing
Kristal hat ein klares Ziel: die Einhaltung der EU Standards mit der höchstmöglichen Qualität. Ihre Strategie? Keine Kompromisse bei der Produktionsausstattung und der dazugehörigen Software.
Das Unternehmen Kristal befindet sich im Herzen Bosniens und liegt nur eine Stunde Fahrtzeit von der Hauptstadt Sarajevo entfernt. 1994 wurde das Unternehmen erstmals als Handelsunternehmen für den Import und Export für Glas offiziell eingetragen und gehört jetzt zu den führenden Glasverarbeitern und -anbietern von Isolierglaselementen in der Balkanregion. Mit mehr als 200 Mitarbeitern generiert Kristal einen jährlichen Umsatz von rund 12,5 Mio. EUR, hauptsächlich mit Isolierglas und bearbeitetem Glas für Architektur und Innenverglasung . Die Spezialgebiete des Unternehmens sind Glaslösungen für die Schifffahrt, Waschbecken aus Glas (ein patentiertes Konzept) und dekorative Gläser (für die Renovierung von Kirchen usw.).
Große Ziele
Nikola Franjić, Geschäftsführer von Kristal: „Jedes Mal, wenn ich in der Vergangenheit eine Glasmesse besuchte, warf ich einen Blick auf den LiSEC-Stand und dachte mir: Eines Tages werde ich mir eine dieser Maschinen leisten können – ich habe mir diese Investition selber als Ziel gesetzt.“
Ein Ziel, das er sehr ernst genommen hat und bei dem er keine Kompromisse einging. Franjić: „Wir wollen das bestmögliche Glas herstellen, das man bekommen kann. Mit diesem Ziel vor Augen kann man ab einem gewissen Zeitpunkt nur mehr mit den besten Marken am Maschinenmarkt zusammenarbeiten. Das gilt nicht nur für den Rohstoff oder das Glas, das man zukauft, sondern auch für alle Maschinen und die Software, die die Qualität der nachfolgenden Verarbeitungsschritte maßgeblich bestimmen.“
Hinsichtlich der Wettbewerbssituation am Markt reagiert Franjić mit einem hohen Maß an Selbstvertrauen: „Natürlich gibt es Wettbewerb, aber anstatt uns auf unsere Konkurrenz zu konzentrieren, investieren wir unsere Energie lieber in die Gestaltung der nächsten strategischen Schritte - das ist viel sinnvoller.“
Im Jahr 2003 erreichte Kristal diesen kritischen Zeitpunkt und das Management begann erstklassige Maschinen von LiSEC zu kaufen, um das Geschäft und die produzierte Qualität weiter voranzutreiben. Sie kauften einen Drehtisch und einen Extruder. Später erweiterten sie ihren Maschinenpark um Lösungen für die Glasbearbeitung und das Schneiden sowie um zwei Isolierglaslinien von LiSEC. Auch softwareseitig wurde in LiSEC-Lösungen investiert.
LiSEC der Gesamtanbieter als solider Partner
Die Gründe für diese „Ein-Marken-Strategie“, also LiSEC als Gesamtanbieter auszuwählen, liegen für Franjić klar auf der Hand. „Wenn man bei LiSEC einkauft, weiß man, was man bekommt. Man investiert in hochwertige Maschinen und Software und erwirbt gleichzeitig auch einen Teil des Know-Hows von LiSEC – das hatte vor allem für uns einen enormen Wert.“
In seinen Augen ist LiSEC das einzige Unternehmen, das die gesamte Produktpalette anbieten kann.
"Wir sehen in der Zusammenarbeit mit LiSEC als Chance für uns, mit einem soliden Partner zu wachsen – und außerdem damit Teil der Erfolgsgeschichte von LiSEC zu werden", fügt er hinzu.
Die Produktion fest im Griff mit der LiSEC-Software
Zum Wachstum gehören klare Prozesse und Daten, auf die man sich verlassen können muss, um die Produktion und das Unternehmen effizient zu steuern. Auch Kristal ist hier keine Ausnahme.
Früher hatte Kristal nur eine LiSEC-Optimierungssoftware, um die Glasoutput zu optimieren. Diese Optimierungsergebnisse schickten sie an ihre Schneidetische. Für alle anderen Prozessschritte und Produktionsdaten gab es eigene Tools, die allerdings ab einem bestimmten Zeitpunkt ihre Anforderungen nicht mehr erfüllen konnten und die bedarfsgerechte Weiterentwicklung wurde für das kleine IT-Team zu aufwändig.
Matea Franjić, die Tochter des CEO, die im Unternehmen aufgewachsen ist und Schritt für Schritt Verantwortung übernimmt, erklärt: „Wir haben uns für eine voll integrierte Software von LiSEC entschieden, weil wir das Gefühl hatten, aufgrund des rasant wachsenden Auftragseingangs den Überblick, aber auch die Kontrolle zu verlieren. Wir wollten das komplette Bild haben - vom Moment der Lieferung der Glasscheiben bis zum transportfertigen Endprodukt.“
Auf der Suche nach dem geeigneten Softwaretool verglichen die Unternehmer die Lösungen unterschiedlicher Anbieter im Detail. Nikola Franjić: „LiSEC bietet das gesamte Softwaresystem – aufbauend auf all ihren Erfahrungen in der Glasverarbeitung, die sie im Laufe der Jahre sammeln konnten.“
Zu den neuesten Softwaretools gehören GPS.order, die LiSEC "All-in-One-Lösung" für die Auftragserfassung, die eigens auf die glasverarbeitende Industrie zugeschnitten ist und GPS.prod, ein leistungsstarkes Tool für die Optimierung, interne Logistik und Kapazitätsplanung. Darüber hinaus wurde in GPS.ident WS investiert, eine Lösung, die eine papierlose Produktion, eine schnelle Integration von gebrochenen Scheiben und die Erkennung bzw. Verfolgung aller Glasscheiben im Fertigungsbereich ermöglicht. LIS.delivery vereinfacht die Handhabung im Versandbereich: Versandgestelle sowie Lieferaufträge können per Handscanner ermittelt werden.
Matea Franjić über die Ziele der neuen Softwaretools: „Wir werden Glas viel schneller verarbeiten können und erwarten eine Produktivitätssteigerung.
Mitarbeiter sind die Nummer 1
Kristal hat nicht nur in der regionalen Glasverarbeitung die Nase vorne, sondern ist auch ein beliebter Arbeitgeber. Bei der Führung im Unternehmen wird besonderer Wert auf den Umgang mit Menschen gelegt: Für das Management von Kristal stehen die Mitarbeiter an erster Stelle. Respektvoller Umgang und eine heimelige Arbeitsatmosphäre sind der Unternehmensführung besonders wichtig und wird von den Mitarbeitern auch entsprechend wertgeschätzt. „Vor einigen Monaten wurde dieses Gebiet überschwemmt. Mehr als 100 Mitarbeiter kamen zuerst in die Fabrik, um hier zu helfen und kümmerten sich dann um ihre eigenen Häuser. Das war ein sehr emotionaler Moment für mich, weil ich wirklich verstanden habe, wie nah die Mitarbeiter am Unternehmen sind “, sagt Matea Franjić stolz.
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